Seit Montag, 18. Januar, gelten in der ganzen Schweiz strengere Corona-Auflagen.
Grund dafür sind vor allem die Infektionszahlen, die in der Schweiz immer noch sehr hoch sind. Und auch die Ausbreitung der neuen Corona-Virus-Mutation aus Großbritannien und Südafrika bereitet den Behörden Sorgen, weil diese noch ansteckender ist.
Neue Corona-Regeln für Geschäfte
Für Geschäfte, Kulturbetriebe und Gastronomie gelten zusätzliche Beschränkungen:
- Schließung aller Geschäfte, die keine Güter für den täglichen Bedarf verkaufen
- Restaurants, Freizeiteinrichtungen und Kulturbetriebe bleiben bis Ende Februar geschlossen
Neue Regeln für Arbeit und private Treffen
Auch auf der Arbeit und für private Treffen gelten ab sofort neue Corona-Bestimmungen:
- Home-Office-Pflicht (in allen Berufen, in denen das irgendwie möglich ist)
- Maskenpflicht am Arbeitsplatz, durchgehend und in allen Betrieben
- neue Kontaktbeschränkungen – private Treffen mit maximal 5 Personen (drinnen wie draußen, Kinder zählen auch dazu)
Was bleibt noch geöffnet?
Ein paar Ausnahmen von den neuen strengen Corona-Regeln gibt es aber noch:
- Dienstleister dürfen mit den üblichen Auflagen weiterhin öffnen (z.B. Friseure, Reparatur-Betriebe, Blumenhändler, Garten-Center)
- Skigebiete bleiben vorerst geöffnet
- Schulen bleiben offen – allerdings können hier die Kantone noch individuell über Schulschließungen entscheiden