Wie der SPD-Bundestagsabgeordnete Martin Gerster jetzt mitteilt, kann die Gemeinde Ertingen mit Unterstützung des Bundes Leitungen im Gesamtwert von 3,6 Mio. Euro verlegen und so das Breitbandangebot vor Ort deutlich verbessern.
Wie zuvor schon Burgrieden, Attenweiler und andere Gemeinden im Wahlkreis Biberach profitiert nun auch Ertingen vom sogenannten ‚Graue-Flecken-Programm‘ der Bundesregierung, um unterversorgte Adressen an das Glasfasernetz anzuschließen. Der Bund übernimmt mit 1.799.645 Euro die Hälfte der Gesamtkosten.
„Das ist eine erfreuliche Nachricht. Wie bereits viele andere Städte und Gemeinden in der Region hat sich auch Ertingen erfolgreich um eine Bundesförderung bemüht“, so der Abgeordnete Martin Gerster. „Seit 2019 hat der Wahlkreis Biberach von Förderungen in Höhe von insgesamt 258 Mio. Euro profitiert, um den Breitbandausbau voranzutreiben. Dabei wurden Gesamtinvestitionen im Kreis Biberach, in Bad Wurzach, Kißlegg und Aitrach in Höhe von über einer halben Milliarde Euro ausgelöst“, führt der SPD-Abgeordnete weiter aus. Mit einem neuen Förderprogramm hatte der Breitbandausbau insbesondere in den letzten beiden Jahren erheblich an Fahrt aufgenommen, sodass schon vor Jahresende sämtliche Mittel gebunden waren.
„Die Fördermittel des Bundes für den Breitbandausbau werden von den Städten und Gemeinden in der Region gut angenommen, die Nachfrage ist anhaltend hoch. Das große Engagement in den Rathäusern und Verwaltungen ist hier besonders zu würdigen, denn der geförderte Ausbau trägt maßgeblich dazu bei, dass Oberschwaben als Wirtschaftsstandort mit hoher Lebensqualität für die Menschen zukunftsfähig aufgestellt bleibt. Im Jahr 2023 werden erneut gut 3 Milliarden Euro für die Gigabitförderung des Bundes zur Verfügung stehen“, so Martin Gerster.
