Ein Wärter soll im Gefängnis Zürich den Insassen verbotenerweise Kokain, Marihuana und Handys angeboten haben. Bis zu 500 Franken soll der Mann für den Drogentransfer verlangt haben und zwischen 1 500 und 3 500 Franken für das Einschmuggeln eines Handys.
Die Justizdirektion Zürich bestätigt, dass es eine Razzia im Gefängnis gegeben hat, bei der verbotene Gegenstände und Drogen gefunden wurden. Ein Ex-Insasse behauptet zudem, mehrere Mitarbeitende des Gefängnisses wären im Zusammenhang mit den Vorfällen entlassen worden – diese Meldung wollen offizielle Stellen bisher aus Gründen des Persönlichkeitsrechts nicht bestätigen.